„Elio Rigosa
Der Maestro“
Stuttgart, Wien, Bern, Thienemann Verlag, 1999
ISBN 3-522-71755-4
Übertragung ins Russische in Arbeit
„Ich wollte ein Buch machen über Musik und Liebe. Und dabei die Lupe ansetzen auf die Innenwelten dieser Welt. Und ich wollte die Fans nicht vergessen, die zur Gefahr werden können; die Atmosphäre
einfangen hinter den Kulissen. Ich habe mein Möglichstes getan, damit die Musik auch für diejenigen lesbar wird, die keine Partituren lesen können. Weil sie uns allen gehört. Und weil auch Worte
Musik sind, wenn man sie wirklich liebt.“
Regina Faerber
Leuchtfeuer in Verona. Nachts. Ein Mann trifft eine Frau. Er ist ein weltberühmter Tenor; sie weiß, was seine Arbeit ist: Verzaubern. Er gehört zu den Künstlern, auf die unser Jahrhundert schaut: Weil sie Träume verwahren, die sich keiner mehr eingesteht; in einer Kunstform, die Paradiese zulässt. Aber Elio Rigosa ist auch ein einsamer Mensch. Er braucht die Liebe zu Vivianna, die seine Assistentin wird. Als Künstler steht er vor der großen Wende seines Lebens. Doch dann entscheidet das Schicksal ganz anders. Eine große Liebesgeschichte vor realem Hintergrund. Ein Blick hinter die Kulissen der Oper. Ein Buch wie die Musik von Tosca.
„Dieser bild- und tonkräftige Roman packt des Lesers Sinn und Verstand, und hätte man einen Wunsch frei, so wäre es der, Elio Rigosa noch einmal erleben zu dürfen: vielleicht in einer adäquaten Verfilmung von Regina Faerbers Werk.“
Bernd Schmidt, 1999
Gustav Kiepenheuer Bühnenvertriebs-GmbH, Berlin
„Wieder hat Regina Faerber mit diesem Buch geschafft, was ihr auch bei früheren Büchern gelungen ist: Sie nimmt mich gefangen und gibt mich auch nach dem letzten Satz noch lange nicht wieder frei.“
Ruth Broda, SWR 4, 1999
„Der Maestro – bis ins Kleinste ist er ein Künstler. Jede Bewegung ist durchdacht – jeder Ton muss hundertprozentig stimmen. Ein faszinierender Roman, der mir die Welt hinter der ganz großen Opernbühne näher gebracht hat …“
Rezension bei Amazon.de, 2008
"Es ist ein Buch über mich; mein Buch. Ich würde aber nie in einer Verfilmung mich hören wollen."
Plácido Domingo